2. Betrieb, Überwachung, Lecksuche und Ortung, Schadensklassifizierung

2.3. Dokumentation der Schäden bzw. der Rohrnetzüberprüfung

Von jeder Schadensstelle wird vom Gasspürer von jedem Leckstellenhinweis eine Handskisse so angefertigt, dass auch ein anderer Gasspürer jederzeit in der Lage ist den Schaden zu finden.

Folgende Informationen sind zur Weiterverarbeitung enzutragen:

 

·         Eindeutige und fortlaufende Nummerierung der Schäden,

·         Datum, Unterschrift

·         Ortsangaben (Gemeinde, Straße, Hausnummer, Bordsteinkante etc.),

·         Klassifizierung mit den notwendigen Angaben,

·         An wen, wann und zu welcher Urzeit weitergegeben,

·         Überprüfung des Bauwerkes, Ergebnis (A1 / A2),

·         Oberflächenbeschaffenheit

·         Angabe über das Messsystem mit dessen Hilfe lokalisiert wurde,

·         Leitungsverlauf mit Nennweite und Druckstufe,

·         Angabe der Schadensstelle mit Maßen, Höhen, Konzentrationen, Gasausbreitung, Befunde

·         Festgelegte Maßnahmen bis zur Reparatur 

Nach Abschluss der Überprüfung erfolgt die Dokumentation in den Bestands- oder Übersichtsplänen oder in Straßenlisten. Beim Einsatz von GPS-Systemen in Verbindung mit der grafischen Datenverarbeitung können die Daten zeitnah in die Bestandspläne überspielt werden.